Pferde Chiropraktik

Ergänzend zur Chiropraktik wende ich auch Craniosakraltherapie, Osteopathie, Massage, Fascientechnik, Kinesiotaping und Rolfing an.

Worum geht es eigentlich bei Chiropraktik?

Chiropraktik ist eine manuelle Behandlungsmethode, mit der Funktionsstörungen der Wirbelsäule und des Bewegungsapparates aufgehoben werden können. Chiropraktik hat direkten Einfluss auf das Rückenmark und die Nervenfasern, die den gesamten Organismus steuern.

Aus dem Rückenmark entspringen alle Nerven, die zu Organen, Muskeln und Gelenken führen. Durch Bewegungseinschränkungen der Wirbelsäule kommt es zur Beeinflussung der Nerven an ihrer Austrittsstelle. Die Information, die der Nerv dann weiterleitet, wird dadurch verändert. Durch die Wiederherstellung der Bewegung der Wirbelsäule kommt es zur "Normalisierung" der Nervenleitung.

Somit behandle ich als Chiropraktiker eigentlich das Nervensystem, das für alle Steuerungen/Regulationen im Körper zuständig ist. Mittels Chiropraktik hat man z.B. auch Einfluss auf Nerven, die das Verdauungssystem steuern. Somit ist eine Behandlung auch für einen "Koliker" empfehlenswert.

Da auch umgekehrt die Nerveninformation von Gelenken der Extremitäten/ Beine großen Einfluss auf das Rückenmark und Gehirn hat, gehört zu meiner Behandlung die Überprüfung und gegebenenfalls manuelle Therapie aller Gelenke. Somit behandle ich meine Patienten immer von Kopf bis Huf.

Ziele der Chiropraktik:

  • Wiederherstellung der normalen Gelenkbeweglichkeit
  • Reduzierung von Muskelverspannungen und Schmerzen
  • Aktivierung der körpereigenen (angeborenen) Selbstheilungskräfte

Wie behandelt ein Chiropraktiker?

Um Blockaden in Bewegungseinheiten zu lösen, verwendet der Chiropraktiker ein so genanntes Adjustment. Dabei wird mit schneller, gezielt gerichteter Kraft und kurzem Hebel das Gelenk mobilisiert. Das Gelenk wird dabei immer ausschließlich innerhalb seines gesunden Bewegungsspielraumes bewegt!

Ein Adjustment hat sofortigen Effekt auf das Gelenk selbst und weiters auf die umgebenden Muskeln, Blutgefäße und Nerven. –Eben diese Nerven geben unbewusste Informationen an das Rückenmark weiter und machen es dem Körper nun möglich bestmöglich zu reagieren.

Physiotherapie:

Ergänzend zur Chiropraktik (manchmal irrtümlich als Chiropraxis bezeichnet ;-) wende ich auch andere Methoden im Laufe der Behandlungseinheit an. Je nach Patient sind dies Craniosakraltherapie, Osteopathie, Massage, Kinesiotaping, Rolfing und Fascientechnik. Welche Methoden zur Anwendung kommen, entscheide ich individuell während der Behandlung. Oftmals gebe ich auch Hausaufgaben auf. Das können Dehnungsübungen vom Boden oder Massageanleitungen oder auch bestimmte Dressurlektionen sein. Viele Pferdebesitzer sind dabei sehr fleißig und können damit zum Therapierfolg beitragen.